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Frauen Oberliga Niedersachsen West: Osnabrücker SC – SV Eintracht Lüneburg, 5:2 (1:2), Osnabrück
Osnabrücker SC drehte einen 1:2-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 5:2-Erfolg gegen SV Eintracht Lüneburg. Damit wurde Osnabrücker SC der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel wurde SV Eintracht Lüneburg mit 0:5 abgeschossen.
Für das erste Tor sorgte Carlotta Klöckner. In der achten Minute traf die Spielerin der Gäste ins Schwarze. Johanna Härle war es, die in der 28. Minute das Spielgerät im Gehäuse des Teams von Coach Linus Schmidt unterbrachte. Ehe der Unparteiische Julia Franziska Lühring die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Selina-Marie Schulz zum 2:1 zugunsten von SV Eintracht Lüneburg (42.). SV Eintracht Lüneburg nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Hanna Schönsee von SV Eintracht Lüneburg ihre Teamkameradin Hanna-Marie Weise. Lilly-Joline Abelmann schockte SV Eintracht Lüneburg und drehte die Partie mit ihrem Doppelpack für Osnabrücker SC (50./56.). Osnabrücker SC stellte in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Fiona Härle, Hannah Richter und Emma Haukap für Catleen Quatmann, Luise Hausfeld und Thea Fels auf den Platz. Für den nächsten Erfolgsmoment des Heimteams sorgte Isabel Finkemeyer (71.), ehe Anna Maria Hegmann das 5:2 markierte (88.). Am Ende stand die Mannschaft von Kevin Stwolinski als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die drei Punkte brachten für Osnabrücker SC keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Offensive von Osnabrücker SC in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Eintracht Lüneburg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 56-mal schlugen die Angreiferinnen von Osnabrücker SC in dieser Spielzeit zu. Die gute Bilanz von Osnabrücker SC hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Osnabrücker SC bisher zehn Siege, drei Remis und vier Niederlagen.
SV Eintracht Lüneburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel SV Eintracht Lüneburg in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zehn. In der Verteidigung von SV Eintracht Lüneburg stimmt es ganz und gar nicht: 51 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SV Eintracht Lüneburg alles andere als positiv.
Nächster Prüfstein für Osnabrücker SC ist auf gegnerischer Anlage SV TiMoNo (Sonntag, 13:00 Uhr). Tags zuvor misst sich SV Eintracht Lüneburg mit ATSV Scharmbeckstotel (17:00 Uhr).