Last-Minute-Tor von Krebs rettet ESV Eintracht Thum-Herold
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1. KK Ost: SpG Sehmatal/Schlettau 2 – ESV Eintracht Thum-Herold, 3:3 (2:0), Sehmatal-Sehma
Im Spiel von SpG Sehmatal/Schlettau 2 gegen ESV Eintracht Thum-Herold gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Im Hinspiel hatte SpG Sehmatal/Schlettau 2 einen 3:2-Sieg gefeiert.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Sebastian Küttner sein Team in der 13. Minute. Nach nur 23 Minuten verließ Jonas Stange von SpG Sehmatal/Schlettau 2 das Feld, Hendrik Schmukal kam in die Partie. Der Treffer von Leon Kauz aus der 24. Minute bedeutete vor den 47 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Gastgeber. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass die Mannschaft von Coach Mirko Lorenz mit einer Führung in die Kabine ging. Fabien Nagler war zur Stelle und markierte das 1:2 von ESV Eintracht Thum-Herold (55.). Das 3:1 von SpG Sehmatal/Schlettau 2 bejubelte Kevin Bergelt (71.). Maris Böhm verkürzte für ESV Eintracht Thum-Herold später in der 82. Minute auf 2:3. Mit seinem Treffer aus der 85. Minute bewahrte Lucas Krebs seine Mannschaft vor der Niederlage und machte kurz vor dem Abpfiff das Remis perfekt. Schließlich gingen SpG Sehmatal/Schlettau 2 und ESV Eintracht Thum-Herold mit einer Punkteteilung auseinander.
SpG Sehmatal/Schlettau 2 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von SpG Sehmatal/Schlettau 2 knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 61 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SpG Sehmatal/Schlettau 2 in dieser Saison. Vier Siege, drei Remis und zehn Niederlagen hat SpG Sehmatal/Schlettau 2 derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ SpG Sehmatal/Schlettau 2 zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
ESV Eintracht Thum-Herold bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Drei Siege, ein Remis und 13 Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte ESV Eintracht Thum-Herold deutlich. Insgesamt nur einen Zähler weist das Team von Trainer David Päßler in diesem Ranking auf.
Während SpG Sehmatal/Schlettau 2 am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SSV Wildenstein gastiert, duelliert sich ESV Eintracht Thum-Herold zeitgleich mit SG Auerbach/Hormersdorf.