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Kreisliga A: SV SW Huchem-Stammeln – SV Merken, 3:1 (2:1), Niederzier
Für SV Merken gab es in der Partie gegen den SV SW Huchem-Stammeln, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV SW Huchem-Stammeln heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Auf eigenem Platz hatte SV Merken im Hinspiel ein 1:1-Remis verbucht.
Die Elf von Trainer Benjamin Bläser stellte mit dem 1:0 in der zwölften Minute die Weichen auf Sieg. Thomas Moersch brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des SV SW Huchem-Stammeln über die Linie (22.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Amir Badis in der 24. Minute. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der SV SW Huchem-Stammeln, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In Durchgang zwei lief Daniel Schmitz anstelle von Stephan Mäntele für den SV SW Huchem-Stammeln auf. Marvin Germes versenkte die Kugel zum 3:1 für den SV SW Huchem-Stammeln (68.). Am Schluss schlug der SV SW Huchem-Stammeln SV Merken mit 3:1.
Trotz des Sieges bleibt der SV SW Huchem-Stammeln auf Platz acht. Acht Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der SV SW Huchem-Stammeln momentan auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Moise Basunga um die Defensive machen. Schon 69 Gegentore kassierte SV Merken. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich SV Merken schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. SV Merken taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Während der SV SW Huchem-Stammeln am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) bei 1. FC Krauthausen gastiert, steht für SV Merken einen Tag vorher der Schlagabtausch bei SC Jülich 1910/97/Hoengen e.V. auf der Agenda.