Kreisliga B, Gruppe 2: FC Rumeln-Kaldenhausen – SC Rheinkamp, 11:1 (7:1), Duisburg

SC Rheinkamp präsentierte sich gegen den FC Rumeln-Kaldenhausen in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 1:11. Der FC Rumeln-Kaldenhausen hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. In der Hinrunde hatte der FC Rumeln-Kaldenhausen im Auswärtsspiel bei SC Rheinkamp einen 1:0-Erfolg errungen.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 60 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Patrik Rentsch war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Der FC Rumeln-Kaldenhausen machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Chris Exner (5.). Nico Böhnisch brachte die Elf von Coach Simonis Emanuel in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (6.). Nico Justin Olejniczak (13.) und Björn Kluth (22.) schossen weitere Treffer für die Heimmannschaft, während Jona Dietrich (24.) das 6:0 markierte. Marvin Baab versenkte den Ball in der 30. Minute im Netz des FC Rumeln-Kaldenhausen. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Rentsch seinen zweiten Treffer nachlegte (41.). Angesichts der desolaten Vorstellung von SC Rheinkamp in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für den FC Rumeln-Kaldenhausen in die Pause. In der Halbzeit nahm SC Rheinkamp gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Manuel Sova und Dennis Marks für Dominik Kühn und Erdogan Atik auf dem Platz. In der Pause stellte Simonis Emanuel um und schickte in einem Doppelwechsel Marco Falk und Nick Stefanic für Luca Christian Boese und Olejniczak auf den Rasen. Mit Toren von Exner (52.), Dietrich (66./79.) und Kluth (76.) zeigte der FC Rumeln-Kaldenhausen weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Als Thomas Hoffmeister das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von SC Rheinkamp besiegelt.

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen das Team von Karl-Heinz Dezelak festigte der FC Rumeln-Kaldenhausen den zweiten Tabellenplatz. Der Defensivverbund des FC Rumeln-Kaldenhausen steht nahezu felsenfest. Erst 15-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur dreimal gab sich der FC Rumeln-Kaldenhausen bisher geschlagen. Der FC Rumeln-Kaldenhausen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als SC Rheinkamp. Man kassierte bereits 61 Tore gegen sich. Die Abstiegssorgen des Tabellenletzten sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit nur 16 Treffern stellen die Gäste den harmlosesten Angriff der Kreisliga B, Gruppe 2. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten von SC Rheinkamp alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von SC Rheinkamp dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.

Am kommenden Sonntag trifft der FC Rumeln-Kaldenhausen auf die Zweitvertretung von SV Schwafheim, SC Rheinkamp spielt am selben Tag gegen die Reserve von Rumelner TV.