Frauen-Kreisliga, Gruppe 4: MSV Duisburg III – SV Rhenania Hamborn, 7:0 (5:0), Duisburg

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich MSV Duisburg III und SV Rhenania Hamborn mit dem Endstand von 7:0. MSV Duisburg III ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Cheyenne Celine Kocak mit den Treffern (9./13./32.) zum 3:0 für die Mannschaft von Trainer Carsten Fischer. Für die Vorentscheidung waren Gerta Sadiku (43.) und Kocak (44.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. SV Rhenania Hamborn wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Teams von Coach Carsten Schmidt bis dahin hinter sich. Neele Fink überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:0 für MSV Duisburg III (55.). Der Treffer von Kocak in der 83. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit Nejla Hasanic und Beyza Dojan nahm Carsten Fischer in der 59. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Emily Pietrzak und Juline Maubach. Abdulnaser Joumaa pfiff schließlich das Spiel ab, in dem MSV Duisburg III bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SV Rhenania Hamborn festigte MSV Duisburg III den vierten Tabellenplatz. Die Offensive von MSV Duisburg III in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Rhenania Hamborn war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 141-mal schlugen die Angreiferinnen von MSV Duisburg III in dieser Spielzeit zu. MSV Duisburg III sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 17 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Seit sechs Begegnungen hat das Heimteam das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.

SV Rhenania Hamborn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt der Gast weiterhin den neunten Tabellenplatz. Wo bei SV Rhenania Hamborn der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 40 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Neun Siege, ein Remis und 13 Niederlagen hat SV Rhenania Hamborn momentan auf dem Konto.

Weiter geht es für MSV Duisburg III am kommenden Sonntag daheim gegen Eintracht Walsum 19/20 (9er). Für SV Rhenania Hamborn steht am gleichen Tag ein Duell mit SC Buschhausen 1912 an.