Kreisliga A Gütersloh: Aramäer Rheda-Wiedenbrück – Tur Abdin Gütersloh, 3:0 (1:0), Rheda-Wiedenbrück

Die Aramäer spuckten Tur-Abdin in die Suppe und gewannen deutlich mit 3:0. Gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück setzte es für den Tur Abdin Gütersloh eine ungeahnte Pleite. Das Hinspiel hatte Tur-Abdin für sich entschieden und einen 6:1-Sieg gefeiert.

Für Benjamin Chamoun war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Matay Demirel eingewechselt. Ehe der Unparteiische Matthias Rennkamp die Protagonisten zur Pause bat, traf Lukas Suchy zum 1:0 zugunsten der Aramäer (41.). In Durchgang zwei lief Marvin Ridder anstelle von Marius Küker für Rheda-Wiedenbrück auf. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Ridder versenkte die Kugel zum 2:0 für Aramäer Rheda-Wiedenbrück (50.). Suchy stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:0 für die Heimmannschaft her (86.). Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Matthias Rennkamp feierte das Team von Coach Martin Aciz einen dreifachen Punktgewinn gegen den Tur Abdin Gütersloh.

Mit drei Punkten im Gepäck verließen die Aramäer die Abstiegsplätze und belegen jetzt den 14. Tabellenplatz. Aramäer Rheda-Wiedenbrück verbuchte insgesamt fünf Siege, sechs Remis und 13 Niederlagen. Die ansteigende Form der Aramäer zeigt sich an drei Spielen ohne Niederlage in Folge und dem Verlassen der Abstiegsplätze.

Durch diese Niederlage fällt Tur-Abdin in der Tabelle auf Platz zehn zurück. Der SVV musste schon 65 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Neun Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto. Die Lage der Elf von Trainer Serdal Coban bleibt angespannt. Gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Über eine sattelfeste Defensive verfügen beide Teams normalerweise nicht: Durchschnittlich 2,62 Gegentreffer der Aramäer stehen 2,71 bei Tur Abdin Gütersloh gegenüber. Im aktuellen Spiel gelang es ersteren aber zur Abwechslung, keinen Gegentreffer zuzulassen.

Kommende Woche tritt Aramäer Rheda-Wiedenbrück bei SW Sende an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Tur-Abdin Heimrecht gegen den SCW Liemke.