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Kreisliga A9: VfL Trier – SG Kordel, 0:3 (0:2), Trier
Für VfL Trier gab es in der Heimpartie gegen SG Kordel, an deren Ende eine 0:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging SG Kordel als Favorit ins Spiel gegen VfL Trier – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis getrennt.
Eine unglückliche Figur gegen SG Kordel machte Daniel Pickenhahn, der das Leder vor 65 Zuschauern zum 0:1 in die eigenen Maschen beförderte (24.). Nicolas Dücker nutzte die Chance für die Gäste und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 71. Minute verwandelte Marc Willems dann einen Elfmeter für SG Kordel zum 3:0. Schlussendlich reklamierte SG Kordel einen Sieg in der Fremde für sich und wies VfL Trier mit 3:0 in die Schranken.
VfL Trier muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber fiel auf Platz zwölf und ist somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Im Angriff des Teams von Trainer Marco Neumann herrscht Flaute. Erst 21-mal brachte VfL Trier den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur vier Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten von VfL Trier alles andere als positiv. VfL Trier verliert weiter an Boden und bleibt auch im fünften Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
SG Kordel machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem achten Platz. Sieben Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat die Elf von Klaus Grüber momentan auf dem Konto. SG Kordel befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen acht Punkte.
Nächster Prüfstein für VfL Trier ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von FSV Trier-Tarforst (Sonntag, 15:15 Uhr). SG Kordel misst sich am gleichen Tag mit SG Longuich.