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Kreisoberliga: 1. FC Finowfurt – Löwenberger SV, 3:5 (3:4), Schorfheide
Mit einem 5:3-Erfolg im Gepäck ging es für den Löwenberger SV vom Auswärtsmatch bei 1. FC Finowfurt in Richtung Heimat. Der Löwenberger SV war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen die Gäste beim Stand von 3:0 zum Sieger gemacht.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Tim Maasch mit seinem Treffer vor 104 Zuschauern für die Führung der Mannschaft von Trainer Stefan Elor (5.). Der Löwenberger SV machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Niklas Engel (8.). Jens Rohrbeck schlug doppelt zu und glich damit für den 1. FC Finowfurt aus (18./20.). Maasch schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (29.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Nick Goldbrich mit dem 3:3 für den 1. FC Finowfurt zur Stelle (45.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Robert Glass den Führungstreffer für den Löwenberger SV. Malte Nimtz beförderte das Leder zum 5:3 des Löwenberger SV über die Linie (59.). Zur Pause wusste der Löwenberger SV eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Pause stellte der 1. FC Finowfurt personell um: Per Doppelwechsel kamen Nils Neuendorf und Sascha Ehling auf den Platz und ersetzten Diego Rosse und Fred Hörnicke. Schlussendlich reklamierte der Löwenberger SV einen Sieg in der Fremde für sich und wies das Heimteam mit 5:3 in die Schranken.
Mit 74 Gegentreffern hat der 1. FC Finowfurt schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 17 Tore. Das heißt, das Team von Dominic Wilke musste durchschnittlich 3,22 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet der 1. FC Finowfurt die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den Löwenberger SV setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Der 1. FC Finowfurt musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der 1. FC Finowfurt insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die drei Punkte brachten für den Löwenberger SV keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Zehn Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen hat der Löwenberger SV derzeit auf dem Konto.
Der 1. FC Finowfurt kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der Löwenberger SV derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Während der 1. FC Finowfurt am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei SpG Lok Eberswalde/Ostender SV gastiert, duelliert sich der Löwenberger SV zeitgleich mit dem FSV Basdorf.