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Lorenz-Nuss-Kreisliga: SC Großschweidnitz-Löbau – SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf, 4:4 (2:2), Löbau
SC Großschweidnitz-Löbau spuckte SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 4:4-Remis ab. Weder besiegt noch unterlegen. SC Großschweidnitz-Löbau trat gegen den Favoriten SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf an und konnte am Ende mit sich zufrieden sein. SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf hatte SC Großschweidnitz-Löbau im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 10:0 gesiegt.
Für das erste Tor von SC Großschweidnitz-Löbau war Johann Plihal verantwortlich, der in der 13. Minute das 1:0 besorgte. In der 19. Minute erhöhte Philipp Frank Adam auf 2:0 für das Team von Coach Toni Fink. Nach nur 26 Minuten verließ Jason Kühn von der Heimmannschaft das Feld, Julian Damzog kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Daniel Seidel, der noch im ersten Durchgang Bennett Rolle für Luis Riedel brachte (33.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Nelio Rolle das 1:2 zugunsten von SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf (43.). SC Großschweidnitz-Löbau schaffte es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Nick Kattein zum Ausgleich für SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf (46.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Sechs Minuten später ging SC Großschweidnitz-Löbau durch den zweiten Treffer von Plihal in Führung. SC Großschweidnitz-Löbau musste den Treffer von Eric Pfalz zum 3:3 hinnehmen (72.). Dass SC Großschweidnitz-Löbau in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Alexander Jähne, der in der 77. Minute zur Stelle war. Jetzt erst recht, dachte sich Paul Neumann, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (83.). Die 4:4-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als der Unparteiische Holger Gliesing die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
SC Großschweidnitz-Löbau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme von SC Großschweidnitz-Löbau bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Defensive von SC Großschweidnitz-Löbau muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 50-mal war dies der Fall. SC Großschweidnitz-Löbau verbuchte insgesamt drei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen.
Mit 24 Punkten auf der Habenseite steht SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf derzeit auf dem zweiten Rang. Der Gast weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, drei Punkteteilungen und einer Niederlage vor. Mit dem Gewinnen tut sich SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Kommende Woche tritt SC Großschweidnitz-Löbau bei SpG SV Zodel 68 an (Samstag, 11:00 Uhr), parallel genießt SpG TSV 1861 Spitzkunnersdorf Heimrecht gegen SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg.