Peters bestraft SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg in der Schlussphase
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Bördeliga: SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg – Empor Wanzleben, 1:3 (0:0), Glindenberg
Der Empor Wanzleben gewann das Samstagsspiel gegen SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg mit 3:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Empor Wanzleben wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte sich SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg als keine große Hürde erwiesen und mit 2:5 verloren.
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Alexander Berthold kam für Adrian Hilgenberg – startete der Empor Wanzleben in Durchgang zwei. Tim Kühle brach für die Mannschaft von Trainer Xuân Lê Hoàng den Bann und markierte in der 65. Minute die Führung. SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg traf erst spät, als Rob Eisenga nach 85 Minuten vor den 49 Zuschauern Vollstreckerqualitäten bewies. Brian Enrico Peters brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des Empor Wanzleben über die Linie (89.). Kurz darauf traf Berthold in der Nachspielzeit für die Gäste (94.). Schlussendlich reklamierte der Empor Wanzleben einen Sieg in der Fremde für sich und wies SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg mit 3:1 in die Schranken.
Mit 43 Gegentreffern ist SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Durch diese Niederlage fällt die Elf von Trainer Don Eisenga in der Tabelle auf Platz sieben zurück. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt fünf Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen.
Nach dem klaren Erfolg über SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg festigt der Empor Wanzleben den dritten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung des Empor Wanzleben funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 41-mal zu. Der Empor Wanzleben sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf neun summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
Während SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei der Grün-Weiß Dahlenwarsleben gastiert, duelliert sich der Empor Wanzleben zeitgleich mit SG Klinze/Ribbensdorf.