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Verbandsliga St. 1: SV SCHOTT Jena – SV Jena-Zwätzen, 6:0 (2:0), Jena
SV SCHOTT Jena befindet sich nach dem klaren 6:0-Sieg beim Kellerduell gegen SV Jena-Zwätzen im Auftrieb. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV SCHOTT Jena enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatte das Team von Felix Schirmer für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 6:1.
Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Neven Hundack für das Heimteam zur Führung (42.). Ehe der Referee Michael Friedel die Protagonisten zur Pause bat, traf Elias Ayat zum 2:0 zugunsten von SV SCHOTT Jena (44.). SV SCHOTT Jena konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV SCHOTT Jena. Tony Gwosdz ersetzte Marvin Radziej, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für SV SCHOTT Jena. Für ruhige Verhältnisse sorgte Jonas Lippold, als er das 3:0 für SV SCHOTT Jena besorgte (48.). Jakob Lorenz baute den Vorsprung von SV SCHOTT Jena in der 50. Minute aus. Der fünfte Streich von SV SCHOTT Jena war Lionel Ziegner vorbehalten (52.). In der 73. Minute stellte Felix Schirmer um und schickte in einem Doppelwechsel Elias Nieghorn und Nils Seise für Ole Günther und Bastian Seng auf den Rasen. Gwosdz vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 75. Spielminute. Referee Michael Friedel beendete schließlich das Spiel und somit kassierte SV Jena-Zwätzen eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Die drei Punkte brachten für SV SCHOTT Jena keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. SV SCHOTT Jena verbuchte insgesamt fünf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen. SV SCHOTT Jena befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Nach der klaren Pleite gegen SV SCHOTT Jena steht SV Jena-Zwätzen mit dem Rücken zur Wand. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SV Jena-Zwätzen ist deutlich zu hoch. 58 Gegentreffer – kein Team der Verbandsliga St. 1 fing sich bislang mehr Tore ein. In dieser Saison sammelte das Schlusslicht bisher einen Sieg und kassierte zehn Niederlagen.
Die Defensivleistung des Gasts lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV SCHOTT Jena offenbarte SV Jena-Zwätzen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) reist SV SCHOTT Jena zu FC Thüringen Jena, gleichzeitig begrüßt SV Jena-Zwätzen BSG Wismut Gera auf heimischer Anlage.