7er Frauen Bezirksliga St.1: SC Alemannia 06 Haselhorst – Roter Stern Berlin, 0:3 (0:2), Berlin

Roter Stern Berlin setzte sich standesgemäß gegen SC Alemannia 06 Haselhorst mit 3:0 durch. Die Überraschung blieb aus: Gegen Roter Stern Berlin kassierte SC Alemannia 06 Haselhorst eine deutliche Niederlage. Roter Stern Berlin hatte das Hinspiel gegen SC Alemannia 06 Haselhorst mit 2:0 gewonnen.

Für Rahel Wend war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für sie wurde Pia Sophie Kull eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Charlotte Cremer Jauregui. In der 13. Minute traf die Spielerin von Roter Stern Berlin ins Schwarze. Anja Ruthke musste nach nur 14 Minuten vom Platz, für sie spielte Fanni Stolz weiter. Mietje Kuhnhardt nutzte die Chance für Roter Stern Berlin und beförderte in der 14. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sibel Bal, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Rebekka Wend und Hélène Lücke kamen für Kuhnhardt und Stolz ins Spiel (16.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Soelve Lothar Preuß die Akteurinnen in die Pause. Cremer Jauregui überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Roter Stern Berlin (37.). Mit dem Ende der Spielzeit strich Roter Stern Berlin gegen SC Alemannia 06 Haselhorst die volle Ausbeute ein.

Kurz vor Saisonende steht SC Alemannia 06 Haselhorst mit 19 Punkten auf Platz sechs.

Roter Stern Berlin hat nach dem souveränen Erfolg über SC Alemannia 06 Haselhorst weiter die zweite Tabellenposition inne. Die Defensive von Roter Stern Berlin (acht Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 7er Frauen Bezirksliga St.1 zu bieten hat. Nur zweimal gaben sich die Gäste bisher geschlagen.

Nächster Prüfstein für SC Alemannia 06 Haselhorst ist Kickerinhas auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Roter Stern Berlin misst sich zur selben Zeit mit Pichanga FC.