FSV Saxonia Tangermünde spielt mit SG Potzehne Katz und Maus
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Regionalklasse 1 (Kleinfeld): FSV Saxonia Tangermünde – SG Potzehne, 13:4 (5:0), Tangermünde
Einen berauschenden 13:4-Sieg fuhr FSV Saxonia Tangermünde gegen SG Potzehne ein. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Mit Tine Schulz und Anke Köchig nahm Aileen Quatz in der 16. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mandy Schulze und Manja Moratschke. Für das 1:0 und 2:0 war Lisa Stüfen verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (18./18.). Der Treffer von Jette Laurich aus der 19. Minute bedeutete vor den 35 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von FSV Saxonia Tangermünde. Stüfen (26.), Lena Ebeling (36.) und Hanna Köppen (44.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. FSV Saxonia Tangermünde dominierte SG Potzehne in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gästen gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sven Bongarz Amelie Dierschke und Vanessa Ebeling vom Feld und brachte Maya Christin Nowakowski und Dierschke ins Spiel. Natalie Blume versenkte den Ball in der 45. Minute im Netz von FSV Saxonia Tangermünde. Stüfen überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:1 für das Heimteam (47.). Mit zwei schnellen Treffern von Köppen (53.) und Laurich (55.) machte FSV Saxonia Tangermünde deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Das 10:3 für FSV Saxonia Tangermünde stellte Lena Ebeling sicher. In der 64. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Den Vorsprung von FSV Saxonia Tangermünde ließ Nowakowski in der 66. Minute anwachsen. Kurz vor Ultimo war noch Kathrin Becker zur Stelle und zeichnete für das vierte Tor von SG Potzehne verantwortlich (73.). Schlussendlich pfiff Mike Schröter das Spiel ab und das Debakel von SG Potzehne war perfekt.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG Potzehne festigte FSV Saxonia Tangermünde den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von FSV Saxonia Tangermünde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Potzehne war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 88-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Saxonia Tangermünde in dieser Spielzeit zu. Nur einmal gab sich FSV Saxonia Tangermünde bisher geschlagen.
Kurz vor Saisonende steht SG Potzehne mit zehn Punkten auf Platz sechs. 28:52 – das Torverhältnis von SG Potzehne spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Potzehne alles andere als positiv.
Vor heimischem Publikum trifft FSV Saxonia Tangermünde am nächsten Sonntag auf SV R-W 1924 Wackersleben, während SG Potzehne am selben Tag SV Medizin Uchtspringe in Empfang nimmt.