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A-Jun KOL: ESV Lok Erfurt – SG FC Erfurt Nord II, 10:3 (5:1), Erfurt
Für die Zweitvertretung von SG FC Erfurt Nord endete das Spiel bei ESV Lok Erfurt im Debakel. Schlussendlich trat SG FC Erfurt Nord II mit einer 3:10-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. An der Favoritenstellung ließ ESV Lok Erfurt keine Zweifel aufkommen und trug gegen SG FC Erfurt Nord II einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte ESV Lok Erfurt keinerlei Probleme mit SG FC Erfurt Nord II gehabt und einen 8:0-Erfolg verbucht.
ESV Lok Erfurt erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Fousseni Issifou traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Erik Kuhn (8.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Didar Dakhaz Hamdi Hamdi von SG FC Erfurt Nord II, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Mhd Yazan Jafari ersetzt wurde. Louis Beringer gelang ein Doppelpack (11./27.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Den Vorsprung von ESV Lok Erfurt ließ Kuhn in der 33. Minute anwachsen. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Jafari mit dem 1:5 für SG FC Erfurt Nord II zur Stelle (43.). Das überzeugende Auftreten von ESV Lok Erfurt fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der Halbzeitpause veränderte SG FC Erfurt Nord II die Aufstellung in großem Maße, sodass Manuel Gundermann, Nikita Redko und Ömer Efe Özen für Joel Grimmer, Mohammad Al Daher und Eren Kolpar weiterspielten. Tim Clausnitzer schraubte das Ergebnis in der 62. Minute mit dem 6:1 für ESV Lok Erfurt in die Höhe. Die Elf von Coach Marcus Borris musste den Treffer von Lukas Schmidt zum 2:6 hinnehmen (69.). Danny Hartmann verkürzte für SG FC Erfurt Nord II später in der 80. Minute auf 3:6. Der siebte Streich von ESV Lok Erfurt war Issifou vorbehalten (82.). Das 8:3 für ESV Lok Erfurt stellte Kuhn sicher. In der 83. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. In der Schlussphase nahm David Labitzke noch einen Doppelwechsel vor. Für Schmidt und Hartmann kamen Dominik Voigt und Fynn Luca May auf das Feld (83.). Manuel Mehlhorn pfiff schließlich das Spiel ab, in dem ESV Lok Erfurt bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
ESV Lok Erfurt ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die dritte Position vorgerückt. Die Offensivabteilung von ESV Lok Erfurt funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 45-mal zu. Die Saison von ESV Lok Erfurt verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, einem Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. Die letzten Resultate von ESV Lok Erfurt konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
SG FC Erfurt Nord II bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Situation von SG FC Erfurt Nord II ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen ESV Lok Erfurt handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Nach der klaren Niederlage gegen ESV Lok Erfurt ist SG FC Erfurt Nord II weiter das defensivschwächste Team der A-Jun KOL.
Nächster Prüfstein für ESV Lok Erfurt ist VfB GW 1990 Erfurt (Samstag, 11:00 Uhr). SG FC Erfurt Nord II misst sich am selben Tag mit SG SV Empor Walschleben (10:30 Uhr).