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Frauen Bezirksliga Staffel 2: Herzebrocker SV – TSV 95 Ostenfelde, 1:6 (0:4), Herzebrock-Clarholz
TSV 95 Ostenfelde feierte am Sonntag in Herzebrock-Clarholz einen 6:1-Kantersieg. Als Favorit rein – als Sieger raus. TSV 95 Ostenfelde hat alle Erwartungen erfüllt.
Für das erste Tor sorgte Jana Puttins. In der neunten Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. Nach nur 30 Minuten verließ Christin Utmann von der Elf von Frederik Kröger das Feld, Charlotte Winkelkötter kam in die Partie. Mit einem schnellen Hattrick (34./37./41.) zum 4:0 schockte Daniela Puttins Herzebrocker SV. Zur Halbzeit blickte TSV 95 Ostenfelde auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Frederik Kröger Julia Horstmann und Natalie Müller vom Feld und brachte Lena Meintrup und Lara Hellenkemper ins Spiel. Winkelkötter überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:0 für TSV 95 Ostenfelde (48.). Noa Emilia Engbert erzielte in der 66. Minute den Ehrentreffer für Herzebrocker SV. Judith Weppel besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für TSV 95 Ostenfelde (74.). Mit dem Spielende fuhr TSV 95 Ostenfelde einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Herzebrocker SV klar, dass gegen TSV 95 Ostenfelde heute kein Kraut gewachsen war.
Die Abwehrprobleme von Herzebrocker SV bleiben akut, sodass der Gastgeber weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 75 Toren fing sich die Mannschaft von Coach Ralf Engbert die meisten Gegentore in der Frauen Bezirksliga Staffel 2 ein. Herzebrocker SV kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. Ansonsten stehen noch vier Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Herzebrocker SV nur einen Zähler.
Für TSV 95 Ostenfelde ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Neun Siege, vier Remis und sechs Niederlagen hat TSV 95 Ostenfelde momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für TSV 95 Ostenfelde, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Defensivleistung von Herzebrocker SV lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV 95 Ostenfelde offenbarte Herzebrocker SV eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Nächster Prüfstein für Herzebrocker SV ist TuRa Elsen (Sonntag, 11:00 Uhr). TSV 95 Ostenfelde misst sich am selben Tag mit TuS Asemissen (12:45 Uhr).