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A-Junioren - Westfalenliga: Hombrucher SV – TSG Sprockhövel, 1:0 (1:0), Dortmund
Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von Hombrucher SV und TSG Sprockhövel, die mit 1:0 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte sich Hombrucher SV auf dem Platz von TSG Sprockhövel die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 1:0 gewonnen.
Für das erste Tor sorgte Luis Sebastian Kehl. In der 23. Minute traf der Spieler von Hombrucher SV ins Schwarze. Die Pausenführung der Gastgeber fiel knapp aus. Patrick Knieps von TSG Sprockhövel nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sandro Dückers blieb in der Kabine, für ihn kam Efe Colak. Mit einem Doppelwechsel wollten die Gäste frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Patrick Knieps Aldin Hamidovic und Maximilian Paul Demtröder für Phil Dabovic und Gianluca Banno auf den Platz (65.). Schlussendlich pfiff Schiedsrichter Constantin Reuber das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Hombrucher SV brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.
Die Mannschaft von Marvin Cyprian muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Insbesondere an vorderster Front kommt Hombrucher SV nicht zur Entfaltung, sodass nur 18 erzielte Treffer auf das Konto von Hombrucher SV gehen. Hombrucher SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und 13 Pleiten. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von Hombrucher SV, der nach nunmehr zehn sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist Hombrucher SV zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.
Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSG Sprockhövel alles andere als positiv. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte TSG Sprockhövel nur fünf Zähler.
In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während Hombrucher SV sich aus der Abstiegszone verabschiedete und auf Platz neun kletterte, fiel TSG Sprockhövel in den roten Bereich auf den zwölften Rang.
Während Hombrucher SV am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) bei RW Ahlen U19 gastiert, duelliert sich TSG Sprockhövel am gleichen Tag mit Spfr. Siegen.