Frauen Oberliga Niedersachsen West: SV TiMoNo – Osnabrücker SC, 8:0 (5:0), Großefehn

SV TiMoNo kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die Heimmannschaft wusste zu überraschen. Das Hinspiel hatte für Osnabrücker SC mit einem 2:2-Teilerfolg geendet.

In Topform präsentierte sich Lea Siemens, die einen lupenreinen Hattrick markierte (1./8./18.) und dem Gast einen schweren Schlag versetzte. Die Vorentscheidung führten Liska Rehbock (42.) und Fenna Borde (43.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. In der ersten Hälfte lieferte Osnabrücker SC eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Die Mannschaft von Kevin Stwolinski kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Stine Blancke, Catleen Quatmann und Pia Flottemesch standen jetzt Hannah Meyknecht, Manja Freyer und Fiona Härle auf dem Platz. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Jan-Henrik Koppelkamm Kea Winkelmann und Siemens vom Feld und brachte Kim-Lara Ammermann und Anneke Kuper ins Spiel. Mit Toren von Kuper (57./90.) und Rehbock (62.) zeigte SV TiMoNo weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Mit dem Spielende fuhr SV TiMoNo einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Osnabrücker SC klar, dass gegen SV TiMoNo heute kein Kraut gewachsen war.

SV TiMoNo verbuchte insgesamt elf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen. SV TiMoNo ist seit drei Spielen unbezwungen.

Zehn Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat Osnabrücker SC derzeit auf dem Konto.

Mit diesem Sieg zog SV TiMoNo an Osnabrücker SC vorbei auf Platz vier. Osnabrücker SC fiel auf die fünfte Tabellenposition.

Als Nächstes steht SV TiMoNo SpVg Aurich gegenüber (Mittwoch, 20:00 Uhr). Nächster Prüfstein für Osnabrücker SC ist auf heimischer Anlage SV Ahlerstedt/Ottendorf (Sonntag, 13:00 Uhr).