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Verbandsliga: TSV 1860 Stralsund – Penzliner SV, 6:3 (2:3), Stralsund
Trotz eines zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstandes erreichte TSV 1860 Stralsund einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen Penzliner SV. TSV 1860 Stralsund ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Für das erste Tor sorgte Clara Micuta. In der 15. Minute traf die Spielerin von Penzliner SV ins Schwarze. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Klara-Charlott Prokein vor den 30 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Gast erzielte. Nele Jagusch musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für sie spielte Zoe Postulka weiter. Anja Wagner verwandelte in der 22. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von Penzliner SV auf 3:0 aus. Eine starke Leistung zeigte Lara Montzki, die sich mit einem Doppelpack für TSV 1860 Stralsund beim Trainer empfahl (25./36.). Mit Sophie Amelie Finn und Lara Schön nahm Sebastian Sachon in der 31. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Rebecca Eichner und Merle Wolf. TSV 1860 Stralsund brauchte den Ausgleich, aber die Führung von Penzliner SV hatte bis zur Pause Bestand. Penzliner SV musste den Treffer von Sina Wolff zum 3:3 hinnehmen (66.). Dass TSV 1860 Stralsund in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Felicia Taubenheim, die in der 76. Minute zur Stelle war. In der Nachspielzeit besserte Montzki ihre Torbilanz nochmals auf, als sie in der 91. Minute ihren dritten Tagestreffer für das Heimteam erzielte. Mit Ablauf der Spielzeit schlug TSV 1860 Stralsund Penzliner SV 6:3.
Durch den Erfolg verbesserte sich TSV 1860 Stralsund im Klassement auf Platz drei. Die Offensive von TSV 1860 Stralsund in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Penzliner SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 42-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV 1860 Stralsund in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg baute TSV 1860 Stralsund die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte TSV 1860 Stralsund sieben Siege, drei Remis und kassierte erst drei Niederlagen.
In der Defensivabteilung von Penzliner SV knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Christian Ullerich weiter im Schlamassel steckt. 18:62 – das Torverhältnis von Penzliner SV spricht eine mehr als deutliche Sprache.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Penzliner SV etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte Penzliner SV.
Am Sonntag muss TSV 1860 Stralsund bei 1. FC Neubrandenburg 04 ran, zeitgleich wird Penzliner SV von F.C. Hansa Rostock e.V. in Empfang genommen.