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Herren Kreisliga - NO: SV Felm – Osdorfer SV, 0:11 (0:3), Felm
Einen berauschenden 11:0-Sieg fuhr der Osdorfer SV gegen den SV Felm ein. An der Favoritenstellung ließ der Osdorfer SV keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Felm einen Sieg davon. Im Hinspiel war der SV Felm mit 1:6 krachend untergegangen.
Dennis Czarnecki brachte den Osdorfer SV in der siebten Minute nach vorn. Dennis Jansen beförderte das Leder zum 2:0 des Gasts über die Linie (23.). Per Elfmeter erhöhte Czarnecki in der 43. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für die Mannschaft von Coach Jan Klang. Der tonangebende Stil des Osdorfer SV spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Der Osdorfer SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Osdorfer SV. Jonas-Philip von Brocken ersetzte Julian Schoenwaldt, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der Osdorfer SV baute die Führung aus, indem Ole Sebastian Zander zwei Treffer nachlegte (47./54.). Jan Klang setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Sebastian Dolenga und Nils Petersen auf den Platz (60.). Kjell Smit (63.), Czarnecki (67.) und Jan Wreh (69.) schraubten das Ergebnis weiter auf 8:0 in die Höhe. Mit Wreh und Phil Luca Nagel nahm Jan Klang in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Michael David Piechnio und Tom Bengius. Mit den Treffern zum 11:0 (73./79./90.) sicherte Czarnecki dem Osdorfer SV nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Andre Rehefeld wollte den SV Felm zu einem Ruck bewegen und so sollten Lennart Steffen und Johann Mika Dorloff eingewechselt für Jannis Nilsson und Godfrod Damschen neue Impulse setzen (74.). Schließlich war der SV Felm vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und der Osdorfer SV nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der SV Felm. Man kassierte bereits 108 Tore gegen sich. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Tabellenletzte weiter im Schlamassel. Die Offensive des Heimteams zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – neun geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Felm alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase des SV Felm dauert an. Bereits zum fünften Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Für den Osdorfer SV ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Der Osdorfer SV verbuchte insgesamt elf Siege, drei Remis und acht Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den SV Felm ist der Osdorfer SV weiter im Aufwind.
Nächster Prüfstein für den SV Felm ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von SSG Rot-Schwarz Kiel (Mittwoch, 19:00 Uhr). Der Osdorfer SV misst sich am gleichen Tag mit dem Suchsdorfer SV.