TuS Wildberg erlebt in Sieversdorf-Hohenofen ein Debakel
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Kreisliga Ost: SG Sieversdorf – TuS Wildberg, 7:1 (2:1), Sieversdorf-Hohenofen
Die SG Sieversdorf erteilte dem TuS Wildberg eine Lehrstunde und gewann mit 7:1. Die SG Sieversdorf ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel war 10:0 zugunsten der Gastgeber ausgegangen.
Ein Doppelpack brachte die Mannschaft von Trainer Sandro Behrendt in eine komfortable Position: Janik Raue war gleich zweimal zur Stelle (5./24.). Nach nur 29 Minuten verließ Marius Garchow von der SG Sieversdorf das Feld, Daniyil Buzevskyy kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Robert Krause, der noch im ersten Durchgang Robert Krause für Daniel Dieck brachte (34.). Der TuS Wildberg meldete sich mit dem Anschlusstreffer zurück. Michael Paprota war es, der vor 65 Zuschauern Abschlussstärke bewies. Zur Pause wusste die SG Sieversdorf eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Nach rund einer Stunde ging die SG Sieversdorf aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Buzevskyy den Vorsprung der SG Sieversdorf auf zwei Tore (60.). Wenig später erhöhte Florian Köppe nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (62.). Oleksandr Pyatov beseitigte mit seinen Toren (65./66.) die letzten Zweifel am Sieg der SG Sieversdorf. In der Schlussphase nahm Sandro Behrendt noch einen Doppelwechsel vor. Für Tim Schmock und Pyatov kamen Markus König und Ronny Bolle auf das Feld (83.). Buzevskyy war es, der kurz vor Ultimo das 7:1 besorgte und die SG Sieversdorf inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (85.). Letztlich feierte die SG Sieversdorf gegen den TuS Wildberg nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo die SG Sieversdorf nun auf dem zweiten Platz steht. Prunkstück der SG Sieversdorf ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 19 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Die SG Sieversdorf sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Die SG Sieversdorf befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TuS Wildberg klar erkennbar, sodass bereits 78 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Mit lediglich einem Zähler aus 15 Partien steht der Gast auf dem Abstiegsplatz. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und der TuS Wildberg hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto.
Nächster Prüfstein für die SG Sieversdorf ist Lindower SV Grün-Weiß auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). Der TuS Wildberg misst sich zur selben Zeit mit der SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin.