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Kreisoberliga: SV Rot-Weiß Kyritz – SV 90 Fehrbellin, 1:0 (0:0), Kyritz
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der SV Rot-Weiß Kyritz mit 1:0 gegen den SV 90 Fehrbellin gewann. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 1:0 auf das Konto der Kyritzer gegangen.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für SV Rot-Weiß und den SV 90 Fehrbellin ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Phuriphat Bielawski kam für Baraa Mouazen – startete der SV Rot-Weiß Kyritz in Durchgang zwei. Lucas Henkel schlüpfte nach 74 Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 72 Zuschauern ins eigene Netz traf. In der 84. Minute stellten die Kyritzer personell um: Per Doppelwechsel kamen Johannes Marks und Sayeed Faisal Sayeedzada auf den Platz und ersetzten Nico Karper und Janne Bewersdorf. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen dem Heimteam und dem SV 90 Fehrbellin aus.
Der Sieg über den SV 90 Fehrbellin, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den SV Rot-Weiß Kyritz von Höherem träumen. Der Angriff ist bei den Kyritzer die Problemzone. Nur 29 Treffer erzielte die Mannschaft von Trainer Ronny Krapat bislang. Sieben Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der SV Rot-Weiß Kyritz momentan auf dem Konto. Die Situation bei den Kyritzer bleibt angespannt. Gegen den SV 90 Fehrbellin kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Trotz der Niederlage belegt der SV 90 Fehrbellin weiterhin den neunten Tabellenplatz. Mit erst 21 erzielten Toren hat der Gast im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Volkmar Rechenberg alles andere als positiv.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der SV Rot-Weiß Kyritz zu SV Prignitz Maulbeerwalde, am gleichen Tag begrüßt der SV 90 Fehrbellin den FSV Blau-Weiß Rheinsberg vor heimischem Publikum.