TuS Niederahr bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisliga A1
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Kreisliga A1: TuS Niederahr – SG Rennerod, 1:4 (1:3), Niederahr
Mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Gepäck trat die SG Rennerod am Sonntag die Heimreise aus Niederahr an. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Mannschaft von Coach Markus Schneider wurde der Favoritenrolle gerecht. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Die Gäste hatten einen klaren 7:3-Sieg gefeiert.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 80 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Moritz Wetzlar war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Das 1:1 der SG Rennerod stellte Maximilian Thomas sicher (25.). Nick Loewen brachte der SG Rennerod nach 28 Minuten die 2:1-Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Noah Maxaner das 3:1 nach (40.). Jonas Pörtner von TuS Niederahr nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Christopher Meuer blieb in der Kabine, für ihn kam Noah Kachler. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Erhan Gümüs die Akteure in die Pause. Ben Thomas besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für die SG Rennerod (73.). Mit einem Doppelwechsel wollte der TuS Niederahr frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jonas Pörtner Felix Fein und Justin Endert für Luca Schmitt und Marius Baier auf den Platz (75.). Letztlich fuhr die SG Rennerod einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Durch diese Niederlage fällt der TuS Niederahr in der Tabelle auf Platz neun zurück. Mit 71 Toren fing sich der Gastgeber die meisten Gegentore in der Kreisliga A1 ein. Der TuS Niederahr kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. Ansonsten stehen noch neun Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der SG Rennerod aus und brachte eine Verbesserung auf Platz fünf ein. Die Angriffsreihe der SG Rennerod lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 63 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Sieg baute die SG Rennerod die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte die SG Rennerod zwölf Siege, zwei Remis und kassierte erst neun Niederlagen.
Die Defensivleistung des TuS Niederahr lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die SG Rennerod offenbarte der TuS Niederahr eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Mit insgesamt 38 Zählern befindet sich die SG Rennerod voll in der Spur. Die Formkurve des TuS Niederahr dagegen zeigt nach unten.
Nächster Prüfstein für den TuS Niederahr ist auf gegnerischer Anlage die SG 06 Betzdorf (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich die SG Rennerod mit SG Neunkirchen.