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Mittelrheinliga: SV Bergisch Gladbach – FC Hennef 1, 3:2 (2:2), Bergisch Gladbach
Die Differenz von einem Treffer brachte dem SV Bergisch Gladbach gegen den FC Hennef 1 den Dreier. Das Match endete mit 3:2. Die Ausgangslage sprach für die Roten Teufel, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatten die Bergisch Gladbacher einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Ein Doppelpack brachte die O5er in eine komfortable Position: Kai Yannik Schusters war gleich zweimal zur Stelle (5./18.). Der Treffer von Tristan Arndt bedeutete nach 23 Minuten vor den 100 Zuschauern den Anschluss für den SV Bergisch Gladbach Chris-Leon Kayser glich nur wenig später für das Team von Trainer Mike Wunderlich aus (25.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Gleich drei Wechsel nahmen die Roten Teufel in der 60. Minute vor. Saif-Eddine Ayadi, Finn Leon Modler und Claudio Heider verließen das Feld für Nico Kuhbier, Luis Ortmann und Milo Mc Cormick. Eine Minute später ging der Gastgeber durch den zweiten Treffer von Kayser in Führung. Der FC Hennef 1 war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.
Der SV Bergisch Gladbach bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem fünften Platz. Die Roten Teufel verbuchten insgesamt 13 Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief der SV Bergisch Gladbach konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Große Sorgen wird sich Fatih Özyurt um die Defensive machen. Schon 53 Gegentore kassierte die O5er. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch diese Niederlage fallen die Hennefer in der Tabelle auf Platz zehn zurück. Neun Siege, zwei Remis und 14 Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Der FC Hennef 1 verliert weiter an Boden und bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Nächster Prüfstein für die Roten Teufel ist auf gegnerischer Anlage der SV Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 15:30 Uhr). Die O5er misst sich am gleichen Tag mit der FRECHEN 20.