Bezirksliga Freiburg: FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. – Spvgg. Gundelfingen/Wildtal, 2:3 (1:0), Freiburg im Breisgau

Die St. Georgener und die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 1:1 voneinander getrennt.

Ehe der Schiedsrichter Leon David Dombrowski die Akteure zur Pause bat, erzielte Julian Held aufseiten des FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. das 1:0 (42.). Ein Tor auf Seiten des FC machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Jörg Roth von der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Joel Grieshaber blieb in der Kabine, für ihn kam Kenan Suka. In der 63. Minute verwandelte Sebastian Göhringer einen Elfmeter zum 1:1 für die Gäste. Marius Aich erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte dem Ligaprimus durch einen Selbsttreffer das 2:1 (69.). Wer glaubte, die St. Georgener seien geschockt, irrte. Matti Roth machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (70.). Mit einem Doppelwechsel wollte die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jörg Roth Nicolas Seitz und Lennart Radensleben für Niklas Heizmann und Admir Osmanovic auf den Platz (74.). Suka stellte für die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal im Schlussakt den Führungstreffer sicher (86.). Ein starker Auftritt ermöglichte der Spvgg. Gundelfingen/Wildtal am Sonntag trotz Unterzahl einen 3:2-Erfolg gegen den FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V.

Die St. Georgener haben auch nach der Pleite die dritte Tabellenposition inne. Das Team von Coach Roberto Palermo verbuchte insgesamt 15 Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen.

Die errungenen drei Zähler gingen für die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 17 summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und drei Niederlagen dazu.

Während bei FC Freiburg-St. Georgen 1921 e.V. derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – hat die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal mit 56 Punkten gut lachen.

Die St. Georgener treten am Samstag, den 27.04.2024, um 16:00 Uhr, bei der SG Simonswald/Obersimonswald an. Einen Tag später (10:45 Uhr) empfängt die Spvgg. Gundelfingen/Wildtal SG Nordweil/Wagenstadt e.V.