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Kreisoberliga Havelland: SV Falkensee-Finkenkrug II – ESV Lok Seddin, 0:1 (0:0), Falkensee
Der ESV Lok Seddin entschied das Kellerduell gegen die Reserve von SV Falkensee-Finkenkrug mit 1:0 für sich. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte SV Falkensee-Finkenkrug II vor eigenem Publikum ein 2:0 verbucht.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Matthieu Marschner schickte Dennis Ulrich aufs Feld. Philipp Bald blieb in der Kabine. 52 Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 85. Minute dann endlich die Erlösung – Cedric Naumann traf zum 1:0 für Lok. Letztlich nahm Seddiner gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Große Sorgen wird sich Thomas Geisler um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte SV Falkensee-Finkenkrug II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gastgeber haben auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Die Lage von SV Falkensee-Finkenkrug II bleibt angespannt. Gegen den ESV Lok Seddin musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Im Tableau hatte der Sieg von Lok keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 15. Der Angriff ist bei den Gästen die Problemzone. Nur 19 Treffer erzielte der ESV Lok Seddin bislang. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte Lok endlich wieder einmal drei Punkte.
Vier Siege, zwei Remis und 16 Niederlagen hat der ESV Lok Seddin derzeit auf dem Konto.
Am Samstag, den 27.04.2024, tritt SV Falkensee-Finkenkrug II bei RSV Eintracht 1949 U23 an (14:00 Uhr), einen Tag später (15:00 Uhr) genießt Lok Heimrecht gegen die SG Blau-Weiß Pessin.