Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga C, Gruppe 3: SV Adendorf – FC Pech II, 8:3 (4:1), Wachtberg
SV Adendorf erteilte der Zweitvertretung von FC Pech eine Lehrstunde und gewann mit 8:3. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Adendorf heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
SV Adendorf erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Tim Gonschorek traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Die Gastgeber machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Jan Philipp Woll (5.). Fabian Kuhnle gelang ein Doppelpack (16./23.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Justin Eckstein verkürzte für FC Pech II später in der 37. Minute auf 1:4. SV Adendorf dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Halbzeitpause veränderte FC Pech II die Aufstellung in großem Maße, sodass Ravi Emmanuel Gabriel Joseph Balthasar Fröhlich, Eric Merten und Ben Gahl für Jan Simon Cornelissen, Tim Tschirner und Luca Jamann weiterspielten. Merten schoss die Kugel zum 2:4 für die Gäste über die Linie (49.). Für die Vorentscheidung waren Henrik Limbach (55.) und Mervin Alexander Schuster (62.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. In der 73. Minute brachte Leo Prasanna Schmidt das Netz für FC Pech II zum Zappeln. Durchsetzungsstark zeigte sich SV Adendorf, als Kuhnle (75.) und Woll (81.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Nach abgeklärter Leistung blickte SV Adendorf auf einen klaren Heimerfolg über FC Pech II.
Große Sorgen wird sich Ralf Nolden um die Defensive machen. Schon 59 Gegentore kassierte SV Adendorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der drei Zähler machte SV Adendorf im Klassement keinen Boden gut. SV Adendorf verbuchte insgesamt elf Siege, zwei Remis und neun Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief SV Adendorf konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
FC Pech II befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Adendorf weiter im Abstiegssog. Die formschwache Abwehr, die bis dato 79 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von FC Pech II in dieser Saison. Nun musste sich die Mannschaft von Coach Sebastian Berchem schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage von FC Pech II bleibt angespannt. Gegen SV Adendorf musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist SV Adendorf zu Reserve von 1. FC Südstadt-Bonn, gleichzeitig begrüßt FC Pech II SV Hertha Buschhoven II auf heimischer Anlage.