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Sparkassen-Kreisoberliga: SV 1922 Radibor – Thonberger SC, 1:2 (0:1), Radibor
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das Thonberger SC mit 2:1 gegen den SV 1922 Radibor gewann. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, der SV 1922 Radibor hatte sie letztendlich mit 3:2 für sich entschieden.
Sebastian Döring nutzte die Chance für Thonberger SC und beförderte in der 15. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass der Gast mit einer Führung in die Kabine ging. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Andreas Albrecht sorgen, dem Raik Zschuppan das Vertrauen schenkte (61.). Richard Schneider, der von der Bank für Julien Glücklich kam, sollte für neue Impulse bei SV 1922 Radibor sorgen (61.). Albrecht besorgte vor 105 Zuschauern das 2:0 für Thonberger SC. Kurz vor Ultimo war noch Schneider zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des SV 1922 Radibor verantwortlich (89.). Letztlich nahm Thonberger SC gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Der SV 1922 Radibor muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Im Angriff weist das Heimteam deutliche Schwächen auf, was die nur 34 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich die Elf von Peter Grenzemann schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV 1922 Radibor hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die sechste Pleite am Stück.
Thonberger SC verbuchte insgesamt vier Siege, fünf Remis und 16 Niederlagen. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte Thonberger SC endlich wieder einmal drei Punkte.
Thonberger SC setzte sich mit diesem Sieg von SV 1922 Radibor ab und nimmt nun mit 17 Punkten den 13. Rang ein, während der SV 1922 Radibor weiterhin 13 Zähler auf dem Konto hat und den 15. Tabellenplatz einnimmt.
Weiter geht es für den SV 1922 Radibor am kommenden Sonntag daheim gegen die SG Großnaundorf. Für Thonberger SC steht am gleichen Tag ein Duell mit dem TSV Wachau an.