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Kreisliga: Wüstenbrander SV – FC Crimmitschau, 1:4 (1:3), Hohenstein-Ernstthal
Der Wüstenbrander SV wurde der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verlor gegen FC Crimmitschau deutlich mit 1:4. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich FC Crimmitschau beugen mussten. Im Hinspiel hatte der Wüstenbrander SV durch einen 2:0-Erfolg bei Gast die drei Punkte eingefahren.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 50 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lukas Weinhold war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Fabian Zipfel versenkte den Ball in der 23. Minute im Netz des Wüstenbrander SV. Tim Eichler glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für FC Crimmitschau (30./41.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeitpause änderte Christopher Holz das Personal und brachte Cedrig Hainig und Johannes Jungberg mit einem Doppelwechsel für Andreas Hallbauer und Toni Uhlig auf den Platz. Mit dem 4:1 sicherte Eichler FC Crimmitschau nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (53.). Letztlich fuhr die Elf von Coach Robby Lellwitz einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt der Wüstenbrander SV in der Tabelle stabil. Das Heimteam verbuchte insgesamt zwölf Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen. Der Wüstenbrander SV kam in den letzten Spielen nicht in Fahrt. So fuhr man nur vier Punkte in den vergangenen fünf Begegnungen ein. Um den vierten Tabellenplatz zu halten, ist das definitiv zu wenig.
FC Crimmitschau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. FC Crimmitschau liegt im Klassement nun auf Rang acht. Acht Siege, ein Remis und elf Niederlagen hat FC Crimmitschau derzeit auf dem Konto.
Vor heimischem Publikum trifft der Wüstenbrander SV am nächsten Sonntag auf die SG 48 Schönfels, während FC Crimmitschau am selben Tag SV 1861 Kirchberg in Empfang nimmt.