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Kreisliga A1: KuSV Zrinski Waiblingen – TSV Schlechtbach I, 4:3 (1:1), Waiblingen
KuSV Zrinski Waiblingen und der TSV Schlechtbach I lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte KuSV Zrinski Waiblingen bei TSV Schlechtbach I triumphiert und einen 2:1-Sieg für sich beansprucht.
Ivan Juric schoss in der 17. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für KuSV Zrinski Waiblingen. Nick Neuburger beförderte das Leder zum 1:1 des TSV Schlechtbach I in die Maschen (25.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Bei KuSV Zrinski Waiblingen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nikola Kupresanin für Ivica Guberac in die Partie. Luis Bauer brachte dem TSV Schlechtbach I nach 52 Minuten die 2:1-Führung. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Cataldo Fortino sorgen, dem Marko Mutapcic das Vertrauen schenkte (57.). Cataldo Fortino ließ sich in der 81. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:2 für KuSV Zrinski Waiblingen. Luca Bastian machte in der 86. Minute das 3:2 des TSV Schlechtbach I perfekt. Die Gäste schienen der sichere Sieger zu sein, doch KuSV Zrinski Waiblingen gelang die unglaubliche Wende. Mateo Vidacak und Fortino trafen beide in der Nachspielzeit (91./93.) und schickten den TSV Schlechtbach I als Verlierer vom Platz. Letztlich nahm KuSV Zrinski Waiblingen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das bisherige Schlusslicht, KuSV Zrinski Waiblingen, verbesserte sich durch den Erfolg auf Position 14. In der Verteidigung von KuSV Zrinski Waiblingen stimmt es ganz und gar nicht: 61 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. KuSV Zrinski Waiblingen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und 15 Pleiten.
Der TSV Schlechtbach I bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Nun musste sich das Team von Jan Strotbek schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSV Schlechtbach I baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Weiter geht es für KuSV Zrinski Waiblingen am kommenden Sonntag daheim gegen die Zweitvertretung von FSV Waiblingen. Für den TSV Schlechtbach I steht am gleichen Tag ein Duell mit dem TV Stetten i.R. an.