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Kreisoberliga: SV Rüdnitz/Lobetal – SpG Lok Eberswalde/Ostender SV, 2:1 (1:0), Bernau bei Berlin
Ein Tor machte den Unterschied – der SV Rüdnitz/Lobetal siegte mit 2:1 gegen den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV. Luft nach oben hatte der SV Rüdnitz/Lobetal dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel war eine Demonstration der Heimmannschaft gewesen, als man die Partie mit 6:1 für sich entschieden hatte.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 64 Zuschauern besorgte Maximilian Degen bereits in der zehnten Minute die Führung des Teams von Tobias Michelson. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der SV Rüdnitz/Lobetal, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Anstelle von David Papendick war nach Wiederbeginn Mamadou Scheik Touray für den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV im Spiel. In der 70. Minute änderte Tobias Michelson das Personal und brachte Benjamin Bauer und Dennis Ulbrich mit einem Doppelwechsel für Jompe Lischewski und Degen auf den Platz. Leo Ansorg schoss für den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV in der 77. Minute das erste Tor. Die spielentscheidende Rolle nahm Ulbrich ein, der kurz vor knapp für den SV Rüdnitz/Lobetal zum Führungstreffer bereitstand (87.). Schließlich sprang für den SV Rüdnitz/Lobetal gegen den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV ein Dreier heraus.
Der SV Rüdnitz/Lobetal machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem vierten Platz. Mit dem Sieg baute der SV Rüdnitz/Lobetal die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Rüdnitz/Lobetal zwölf Siege, vier Remis und kassierte erst sechs Niederlagen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SpG Lok Eberswalde/Ostender SV klar erkennbar, sodass bereits 93 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Mit lediglich sieben Zählern aus 23 Partien stehen die Gäste auf dem Abstiegsplatz. Im Angriff der Mannschaft von Coach Vinzenz Ebert herrscht Flaute. Erst 18-mal brachte der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV den Ball im gegnerischen Tor unter. Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit 40 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SV Rüdnitz/Lobetal eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SpG Lok Eberswalde/Ostender SV nach zwölf Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Am kommenden Sonntag trifft der SV Rüdnitz/Lobetal auf die Reserve von FC 98 Hennigsdorf, der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV spielt tags zuvor gegen den 1. FC Finowfurt.