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Frauen Landesliga Staffel 1: TuS Sennelager – SV Thülen, 2:1 (2:0), Paderborn
Gegen TuS Sennelager zeigte sich SV Thülen nicht in meisterlicher Verfassung und verlor mit 1:2. Enttäuschung bei SV Thülen: TuS Sennelager, als Außenseiter ins Spiel gestartet, setzte sich überraschend durch. Das Hinspiel war mit einer herben 1:13-Abreibung aus Sicht von TuS Sennelager zu Ende gegangen.
Für das 1:0 und 2:0 war Carina Jacobs verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (3./30.). Neele Dietrich musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für sie spielte Gisa Schröder weiter. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Frederik Leikop, der noch im ersten Durchgang Katja Betten für Schröder brachte (31.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Günter Merla-Gertmann die Akteurinnen in die Pause. Maja Waßmann ließ sich in der 58. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für SV Thülen. Hendrik Brummelte nahm mit der Einwechslung von Lisa-Marleen Fröbrich das Tempo raus, Lina Reuswich verließ den Platz (180.). Obwohl TuS Sennelager nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SV Thülen zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
TuS Sennelager muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam klettert nach diesem Spiel auf den elften Tabellenplatz. Mit erschreckenden 85 Gegentoren stellt TuS Sennelager die schlechteste Abwehr der Liga. TuS Sennelager bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und 15 Pleiten. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von TuS Sennelager, der nach nunmehr 14 sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist TuS Sennelager zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.
Nach 18 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SV Thülen 47 Zähler zu Buche. Der Gast baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist TuS Sennelager zu TuS Wadersloh, gleichzeitig begrüßt SV Thülen SC Enger auf heimischer Anlage.