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Ostfrieslandklasse B St. 4: SG Leer – FC Frisia Völlenerkönigsfehn, 4:4 (2:1), Leer (Ostfriesland)
Das Spiel vom Sonntag zwischen SG Leer und FC Frisia Völlenerkönigsfehn endete mit einem 4:4-Remis. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel hatte FC Frisia Völlenerkönigsfehn mit 1:0 knapp für sich entschieden.
Rojhat Özdemir brachte SG Leer in der 15. Spielminute in Führung. Nick Krutsch schoss für FC Frisia Völlenerkönigsfehn in der 31. Minute das erste Tor. Ehe der Schiedsrichter Klaus Hoffmann die Akteure zur Pause bat, erzielte Noah Omar-Diriye aufseiten von SG Leer das 2:1 (40.). Zur Pause war das Team von Coach Holger Dunayski im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Timo Lüdemann versenkte die Kugel zum 3:1 für den Tabellenletzten (50.). Joachim Raske war es, der in der 70. Minute das Spielgerät im Gehäuse des Heimteams unterbrachte. Sören Buß erhöhte für SG Leer auf 4:2 (72.). Mit schnellen Toren von Jannes De Groot (74.) und Jacques Herzog (80.) schlug FC Frisia Völlenerkönigsfehn innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Letztlich gingen SG Leer und FC Frisia Völlenerkönigsfehn mit jeweils einem Punkt auseinander.
SG Leer muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von SG Leer knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 69 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SG Leer in dieser Saison. Vier Siege, drei Remis und 14 Niederlagen hat SG Leer momentan auf dem Konto. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: SG Leer kann einfach nicht gewinnen.
FC Frisia Völlenerkönigsfehn bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Stärke der Elf von Stefan Lente liegt in der Offensive – mit insgesamt 40 erzielten Treffern. Fünf Siege, vier Remis und 13 Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam FC Frisia Völlenerkönigsfehn auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am kommenden Mittwoch tritt SG Leer bei TuS Weener an, während FC Frisia Völlenerkönigsfehn zwei Tage später Sportfreunde Möhlenwarf empfängt.