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TeamsportNDH-Kreisoberliga: SV Herrmannsacker – SSV 1923 Udersleben, 5:3 (3:1), Herrmannsacker
Am Samstag verbuchte der SV Herrmannsacker einen 5:3-Erfolg gegen den SSV 1923 Udersleben. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV Herrmannsacker löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Gastgeber hatten mit 6:3 gewonnen.
Die Mannschaft von Trainer Philipp Thelemann erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 30 Zuschauern durch Philipp Thelemann bereits nach drei Minuten in Führung. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Alexander Garnatz den Vorsprung des SV Herrmannsacker. In der 36. Minute brachte Thomas Bergner den Ball im Netz des SV Herrmannsacker unter. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Tim Hagemeier mit dem 3:1 für den SV Herrmannsacker zur Stelle (41.). Mit der Führung für den SV Herrmannsacker ging es in die Halbzeitpause. Der SV Herrmannsacker konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Herrmannsacker. Tim Becker ersetzte Garnatz, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Daniel Garthof witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für den SSV 1923 Udersleben ein (49.). Die komfortable Halbzeitführung des SV Herrmannsacker hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Christopher Wolff schoss den Ausgleich in der 66. Spielminute. Mit zwei schnellen Treffern von Ludwig Meinecke (89.) und Konrad Brucke (91.) machte der SV Herrmannsacker deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Schluss schlug der SV Herrmannsacker den SSV 1923 Udersleben vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SV Herrmannsacker im Klassement nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Der SV Herrmannsacker bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten.
83 Gegentreffer musste der SSV 1923 Udersleben im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Die Gäste bekommen das Defensivmanko nicht in den Griff und stecken weiter im Keller fest. Nun musste sich das Team von Thomas Bergner schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV Herrmannsacker hat die Krise des SSV 1923 Udersleben verschärft. Der SSV 1923 Udersleben musste bereits den fünften Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der SV Herrmannsacker zu LSG Blau Weiß Großwechsungen, tags zuvor begrüßt der SSV 1923 Udersleben den SpG Oberheldrungen I vor heimischer Kulisse.