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Verbandsliga: MSC Preussen – 1. FC Lok Stendal, 0:2 (0:1), Magdeburg
Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für 1. FC Lok Stendal vom Auswärtsmatch bei Preussen in Richtung Heimat. Pflichtgemäß strich 1. FC Lok Stendal gegen den MSC Preussen drei Zähler ein. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. 1. FC Lok Stendal hatte mit 6:1 gewonnen.
Nach nur 28 Minuten verließ Marcel Joachimski von Preussen das Feld, Azad Kidw kam in die Partie. Denys Vyrvch verwandelte vor 82 Zuschauern einen Elfmeter nach 47 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für 1. FC Lok Stendal. Ein Tor auf Seiten des Gasts machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In der Halbzeitpause änderte Jörn Schulz das Personal und brachte Ivan Homazau und Kyrylo Matvyeyev mit einem Doppelwechsel für Rosario Schulze und Mattes Flöther auf den Platz. Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei MSC Preussen Maikel Röhr für Rene Kowalewski zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Der Treffer von Max Salge in der 80. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit Tim Schaarschmidt und Florian Stark nahm Jörn Schulz in der 82. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Elias Säyniö und Johannes Mahrhold. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Laurenz Werner stand der Auswärtsdreier für 1. FC Lok Stendal. Preussen wurde mit 2:0 besiegt.
Mit 114 Gegentreffern ist der MSC Preussen die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Der MSC besetzt mit einem Punkt einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive des Gastgebers zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 13 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und das Team von Trainer Dennis Kagelmann hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. Die Misere von Preussen hält an. Insgesamt kassierte der MSC Preussen nun schon sechs Niederlagen am Stück.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. 1. FC Lok Stendal liegt nun auf Platz drei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von 1. FC Lok Stendal ist die funktionierende Defensive, die erst 29 Gegentreffer hinnehmen musste. Mit dem Sieg baute 1. FC Lok Stendal die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte 1. FC Lok Stendal 17 Siege, zwei Remis und kassierte erst neun Niederlagen. 1. FC Lok Stendal erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Kommende Woche tritt Preussen bei SV Blau-Weiß Zorbau an (Mittwoch, 14:00 Uhr), parallel genießt 1. FC Lok Stendal Heimrecht gegen die BSV Halle-Ammendorf.