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Bördeliga: Empor Wanzleben – SG Klinze/Ribbensdorf, 8:1 (3:0), Wanzleben-Börde
Der Empor Wanzleben zog SG Klinze/Ribbensdorf das Fell über die Ohren: 1:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Der Empor Wanzleben setzte sich standesgemäß gegen SG Klinze/Ribbensdorf durch. Der knappe 1:0-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem Empor Wanzleben Glücksgefühle beschert.
Tim Kühle brachte den Gastgeber in der 26. Minute in Front. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Brian Enrico Peters schnürte einen Doppelpack (34./45.), sodass die Elf von Trainer Xuân Lê Hoàng fortan mit 3:0 führte. Der Empor Wanzleben dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Durch Treffer von Peters (54.), Marco Schulz (58.) und Mattis Pawlik (61.) zog der Empor Wanzleben uneinholbar davon. Der Empor Wanzleben stellte in der 56. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Julian Röhrich, Michael Zeppernick und Pawlik für Malte Sens, Michel Holzberger und Alexander Berthold auf den Platz. Vor 84 Zuschauern gelang SG Klinze/Ribbensdorf immerhin noch der Ehrentreffer, als Til Weber sich in die Torschützenliste eintrug (70.). Mit zwei schnellen Treffern von Schulz (78.) und Peters (83.) machte der Empor Wanzleben deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Schluss schlug der Empor Wanzleben SG Klinze/Ribbensdorf vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Empor Wanzleben stabilisiert nach dem Erfolg über SG Klinze/Ribbensdorf die eigene Position im Klassement. Der Empor Wanzleben präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 49 geschossene Treffer gehen auf das Konto des Empor Wanzleben. Nur zweimal gab sich der Empor Wanzleben bisher geschlagen. Die letzten Resultate des Empor Wanzleben konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
SG Klinze/Ribbensdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen den Empor Wanzleben steht SG Klinze/Ribbensdorf mit dem Rücken zur Wand. Die Ausbeute der Offensive ist bei SG Klinze/Ribbensdorf verbesserungswürdig, was man an den erst 15 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die Situation der Mannschaft von Trainer Norman Goschala ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den Empor Wanzleben handelte man sich bereits die fünfte Niederlage am Stück ein.
Kommende Woche tritt der Empor Wanzleben bei der Reserve von SV Irxleben an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt SG Klinze/Ribbensdorf Heimrecht gegen SV Eintracht Gr. Rodensleben.