Schwarz-Weiß hält die Distanz auf SV Gnaschwitz-Doberschau
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Sparkassen-Kreisoberliga: SV Oberland Spree – SV Gnaschwitz-Doberschau, 4:4 (1:2), Großpostwitz/O.L.
Das Spiel vom Samstag zwischen Schwarz-Weiß und dem SV Gnaschwitz-Doberschau endete mit einem 4:4-Remis. Der SV Gnaschwitz-Doberschau erwies sich gegen den SV Oberland Spree als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 2:2 hatte das Endergebnis gelautet.
Zur tragischen Figur wurde Erik Mildner, als er gegen den SV Gnaschwitz-Doberschau vor 59 Zuschauern ins eigene Netz traf (21.). Petr Mecir war zur Stelle und markierte das 1:1 von Schwarz-Weiß (35.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Konrad Haser für den SV Gnaschwitz-Doberschau zur Führung (44.). Die Elf von Coach Enrico Angermann führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Der SV Oberland Spree zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Marcus Bär (53.) und Jan Mecir (56.) mit ihren Treffern das Spiel. In der 65. Minute erzielte Lucas Mörl das 3:3 für den SV Gnaschwitz-Doberschau. Arian Kutschke ließ sich in der 77. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 4:3 für die Gäste. Gelesen war die Messe für Schwarz-Weiß noch nicht, als Richard Gutsche und Philipp Langner bei einem Doppelwechsel für Jan Mecir und Bruno Schneider auf das Feld kamen (85.). Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Kristian Gabor mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 87. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich der SV Oberland Spree und der SV Gnaschwitz-Doberschau mit einem Unentschieden.
Kurz vor Saisonende belegt Schwarz-Weiß mit 60 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Offensiv konnte den Spree-Herren in der Sparkassen-Kreisoberliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 93 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nur viermal gab sich die Mannschaft von Robert Schubert bisher geschlagen.
Der SV Gnaschwitz-Doberschau bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz drei. Die Offensive des SV Gnaschwitz-Doberschau in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV Oberland Spree war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 93-mal schlugen die Angreifer des SV Gnaschwitz-Doberschau in dieser Spielzeit zu. 14 Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen hat der SV Gnaschwitz-Doberschau momentan auf dem Konto.
Zuletzt konnte kein Gegner Schwarz-Weiß ein Bein stellen. Seit drei Spielen ist die Mannschaft von Robert Schubert ungeschlagen. Gleiches gilt für den SV Gnaschwitz-Doberschau.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Oberland Spree zu DJK Sokol Ralbitz/Horka, tags zuvor begrüßt der SV Gnaschwitz-Doberschau den SC 1911 Großröhrsdorf vor heimischer Kulisse.