Sparkassenoberliga: SG Gebergrund Goppeln – SpVgg. Dresden-Löbtau, 2:3 (0:2), Dresden

Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die SpVgg. Dresden-Löbtau mit 3:2 gegen die SG Gebergrund Goppeln für sich entschied. Die SpVgg. Dresden-Löbtau wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Mannschaft von Coach Eric Sobczak hatte mit 6:0 gewonnen.

Der Gast ging durch Matthias Mark in der 13. Minute in Führung. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Tilman Russegger vor den 55 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für die SpVgg. Dresden-Löbtau erzielte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die SpVgg. Dresden-Löbtau konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SpVgg. Dresden-Löbtau. Nick Peter ersetzte Faraj Francis Jaster, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 1:2 der SG Gebergrund Goppeln stellte Malte Schneemann sicher (48.). In der 70. Minute gelang dem Team von Robert Krause, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Lukas Oertel. Dass die SpVgg. Dresden-Löbtau in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Nick Möller, der in der 74. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die SG Gebergrund Goppeln noch einen Doppelwechsel vor, sodass Ralph Eckardt und Mohamad Rafe Mohamadi für Schneemann und Franz Pridöhl weiterspielten (88.). In den 90 Minuten war die SpVgg. Dresden-Löbtau im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als die SG Gebergrund Goppeln und fuhr somit einen 3:2-Sieg ein.

Die SG Gebergrund Goppeln befindet sich mit 35 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Zehn Siege, fünf Remis und elf Niederlagen hat die Heimmannschaft momentan auf dem Konto. Die SG Gebergrund Goppeln baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Kurz vor Saisonende belegt die SpVgg. Dresden-Löbtau mit 65 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Mit beeindruckenden 93 Treffern stellt die SpVgg. Dresden-Löbtau den besten Angriff der Sparkassenoberliga. Nur dreimal gab sich die SpVgg. Dresden-Löbtau bisher geschlagen. Mit vier Siegen in Folge ist die SpVgg. Dresden-Löbtau so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Am nächsten Sonntag reist die SG Gebergrund Goppeln zu FV Dresden 06 Laubegast 2, zeitgleich empfängt die SpVgg. Dresden-Löbtau den Post SV Dresden.