Frauen Landesliga Staffel 1: SV Germania Stirpe – Delbrücker SC, 1:4 (0:0), Erwitte

Erfolgreich brachte Delbrücker SC den Auswärtstermin bei SV Germania Stirpe über die Bühne und gewann das Match mit 4:1. Delbrücker SC war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Der Gast war beim 2:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Zum Seitenwechsel ersetzte Vanessa Freise von Delbrücker SC ihre Teamkameradin Lisa Gabriel. Für das erste Tor sorgte Ida Rossa. In der 51. Minute traf die Spielerin der Elf von Trainer Ralf Lübbert ins Schwarze. Den Freudenjubel von Delbrücker SC machte Justine Ritzel zunichte, als sie kurz darauf den Ausgleich besorgte (52.). Dass Delbrücker SC in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Emely Janzen, die in der 71. Minute zur Stelle war. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Jana Schwede schnürte einen Doppelpack (76./86.), sodass Delbrücker SC fortan mit 4:1 führte. Am Ende nahm Delbrücker SC bei SV Germania Stirpe einen Auswärtssieg mit.

Große Sorgen wird sich Dominique Heinke um die Defensive machen. Schon 42 Gegentore kassierte SV Germania Stirpe. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Heimmannschaft findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang acht. SV Germania Stirpe verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der Delbrücker SC auf den dritten Rang kletterte. Delbrücker SC sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Die letzten Resultate von Delbrücker SC konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.

In zwei Wochen trifft SV Germania Stirpe auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 09.05.2024 SC Borchen auf eigener Anlage begrüßt. Am Sonntag muss Delbrücker SC vor heimischer Kulisse gegen SV Thülen ran.