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Kreisklasse Staffel I: Reckenziner SV – SV Quitzöbel, 7:0 (4:0), Karstädt
Der Reckenziner SV kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Heimmannschaft wurde der Favoritenrolle gerecht. Auf fremdem Platz hatte sich der Reckenziner SV im Hinspiel einen 3:1-Sieg bei SV Quitzöbel gesichert.
Der Reckenziner SV legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Jonas Leumann aufhorchen (8./14.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Philipp Stäck von Team von Trainer Martin Schmidt, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Maximilian Timm ersetzt wurde. Josef Granzow ließ den Anhang des Reckenziner SV unter den 32 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Noch vor der Halbzeit legte Leumann seinen dritten Treffer nach (45.). Nach dem souveränen Auftreten des Reckenziner SV überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Wenig später kamen Lukas Herfert und Paul Jäkel per Doppelwechsel für Granzow und Markus Arndt auf Seiten des Reckenziner SV ins Match (60.). Durch ein Eigentor von Til Bauer verbesserte der Reckenziner SV den Spielstand auf 5:0 für sich (65.). Jäkel gelang ein Doppelpack (68./76.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Am Ende fuhr der Reckenziner SV einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der Reckenziner SV bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SV Quitzöbel in Grund und Boden spielte.
Der Reckenziner SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach diesem Erfolg steht der Reckenziner SV auf dem fünften Platz der Kreisklasse Staffel I. Die Offensivabteilung des Reckenziner SV funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 27-mal zu. Der Reckenziner SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SV Quitzöbel klar erkennbar, sodass bereits 50 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Die Ausbeute der Offensive ist bei der Elf von Coach Enrico Schmidt verbesserungswürdig, was man an den erst 18 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. SV Quitzöbel musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Quitzöbel insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SV Quitzöbel, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Der Reckenziner SV hat das nächste Spiel in vier Wochen, am 26.05.2024 gegen den TSV Uenze 04. Für SV Quitzöbel geht es am Freitag zu Hause gegen den SVP Bad Wilsnack/Legde weiter.