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SBB-Frauen-Kreisliga: SV Blau-Weiß Lubolz – SG Gießmannsdorf, 3:1 (1:1), Lübben (Spreewald)
Mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck ging es für SG Gießmannsdorf vom Auswärtsmatch bei SV Blau-Weiß Lubolz in Richtung Heimat. SV Blau-Weiß Lubolz ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Für Alexandra Heppe war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für sie wurde Michaela Powelz eingewechselt. Mit Mileen Wietasch und Sina Schiemenz nahm Mario Liepelt in der 14. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Justina Markus und Zoe Bogula. Nach nur 17 Minuten verließ Carolin Muschick von SV Blau-Weiß Lubolz das Feld, Isabell Jahn kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Katja Hoffmann. In der 18. Minute traf die Spielerin des Gastgebers ins Schwarze. Wer glaubte, SG Gießmannsdorf sei geschockt, irrte. Hannah Heinke machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (20.). Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Blau-Weiß Lubolz schlägt – bejubelten in der 43. Minute den Treffer von Caroline Pehla zum 2:1. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Caroline Pehla, die das 3:1 aus Sicht des Teams von Sebastian Schmidt perfekt machte (69.). Am Schluss gewann SV Blau-Weiß Lubolz gegen SG Gießmannsdorf.
Durch die drei Punkte gegen SG Gießmannsdorf verbesserte sich SV Blau-Weiß Lubolz auf Platz drei. In der Defensive von SV Blau-Weiß Lubolz griffen die Räder ineinander, sodass SV Blau-Weiß Lubolz im bisherigen Saisonverlauf erst siebenmal einen Gegentreffer einsteckte. Nur einmal gab sich SV Blau-Weiß Lubolz bisher geschlagen.
Trotz der Schlappe behält SG Gießmannsdorf den siebten Tabellenplatz bei. Der Gast musste schon 14 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SG Gießmannsdorf alles andere als positiv.
In den letzten fünf Spielen ließ sich SV Blau-Weiß Lubolz selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Nächster Prüfstein für SV Blau-Weiß Lubolz ist FC Energie Cottbus (Sonntag, 11:00 Uhr). SG Gießmannsdorf misst sich am selben Tag mit FC Sängerstadt Finsterwalde (14:00 Uhr).