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Herren A-Klasse Kusel-Kaiserslautern: SV Spesbach – SG Hüffler/Wahnwegen, 3:0 (0:0), Hütschenhausen
Durch ein 3:0 holte sich der SV Spesbach zu Hause drei Punkte. Der Gast SG Hüffler/Wahnwegen hatte das Nachsehen. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SV Spesbach. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel war ohne Treffer geblieben.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für den SV Spesbach und die SG Hüffler/Wahnwegen ohne Torerfolg in die Kabinen. Der SV Spesbach stellte in der 75. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Robert Fritzler, Erich Franz und Patrick Steigner für Andre Martin Witt, Felix Moses und Nico Leon Blinn auf den Platz. Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null. Das änderte sich, als Franz mit seinem Treffer für die Elf von Trainer Julian Wahl die turbulente Schlussphase einläutete (82.). Die Fans des Heimteams unter den 100 Zuschauern durften sich über den Treffer von Marc Bodenstedt aus der 85. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Tim Spielberger für einen Treffer sorgte (93.). Am Ende stand der SV Spesbach als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Der SV Spesbach behauptet nach dem Erfolg über die SG Hüffler/Wahnwegen den dritten Tabellenplatz. Mit 82 geschossenen Toren gehört der SV Spesbach offensiv zur Crème de la Crème der Herren A-Klasse Kusel-Kaiserslautern. Der SV Spesbach verbuchte insgesamt 17 Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SV Spesbach etwas bescheiden daher. Lediglich sieben Punkte ergatterte der SV Spesbach.
Die SG Hüffler/Wahnwegen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 28 absolvierten Begegnungen nimmt die Mannschaft von Trainer Viktor Luks den 17. Platz in der Tabelle ein. Im Sturm der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 27 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich die SG Hüffler/Wahnwegen schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte die SG Hüffler/Wahnwegen die dritte Pleite am Stück.
Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) tritt der SV Spesbach bei SV Mackenbach an, drei Tage später muss die SG Hüffler/Wahnwegen ihre Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen die Zweitvertretung von SV Nanz-Dietschweiler erledigen.