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Erzgebirgssparkassen-Liga: FSV Sosa – ESV Zschorlau, 5:2 (2:1), Eibenstock
ESV Zschorlau ging mit 2:5 gegen den FSV Sosa unter und büßte damit die Tabellenführung ein. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der FSV Sosa wusste zu überraschen. Im Hinspiel hatte ESV Zschorlau keinerlei Probleme mit den Gastgebern gehabt und einen 4:1-Erfolg verbucht.
Der FSV Sosa erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 315 Zuschauern durch Philipp Unger bereits nach zwei Minuten in Führung. Nico Dieke trug sich in der 23. Spielminute in die Torschützenliste ein. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Franco Stopp das 1:2 zugunsten von ESV Zschorlau (42.). Der FSV Sosa führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Anstelle von Christian Küllig war nach Wiederbeginn Chris Beck für ESV Zschorlau im Spiel. Der FSV Sosa drehte auf, Dieke (49.), Gaga Dolidze (51.) und Unger (58.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:1 und ließen ESV Zschorlau dabei ziemlich alt aussehen. In der 63. Minute änderte Maik Schettler das Personal und brachte Marvin Schmidt und Marc Lauckner mit einem Doppelwechsel für Stopp und Alexander Pilz auf den Platz. Mit Jonas Unger und Lukas Galhofer nahm Jörg Teubner in der 63. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Toni Unger und Robin Teubner. Schmidt schoss die Kugel zum 2:5 für ESV Zschorlau über die Linie (68.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Andreas Wächtler siegte der FSV Sosa gegen ESV Zschorlau.
Bei FSV Sosa präsentierte sich die Abwehr angesichts 46 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (63). Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der FSV Sosa auf den fünften Rang kletterte. Zehn Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat der FSV Sosa derzeit auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der FSV Sosa in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
Die gute Bilanz von ESV Zschorlau hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Gast bisher zwölf Siege, drei Remis und fünf Niederlagen. ESV Zschorlau baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Nach ESV Zschorlau stellt der FSV Sosa mit 63 Toren die zweitbeste Offensive der Liga.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der FSV Sosa bei FSV Blau-Weiss Schwarzenberg, ESV Zschorlau empfängt zeitgleich den FV Blau-Weiß Königswalde.