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Sparkassen-Kreisliga West: SV Eintracht Bermsgrün – SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz, 6:0 (2:0), Schwarzenberg/Erzgeb.
Der SV Eintracht Bermsgrün führte SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 vor. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SV Eintracht Bermsgrün den maximalen Ertrag. Im Hinspiel hatte der Gastgeber beim 3:0-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.
Die Elf von Coach Uwe Hörig legte los wie die Feuerwehr und kam vor 60 Zuschauern durch Louis Hübner in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Tobias Hörig versenkte die Kugel zum 2:0 für den SV Eintracht Bermsgrün (33.). Mit der Führung für den SV Eintracht Bermsgrün ging es in die Halbzeitpause. Mario Lüdemann schickte Tom Ammon aufs Feld. Florian Nobis blieb in der Kabine. Für das 3:0 des SV Eintracht Bermsgrün sorgte Justin Paßler, der in Minute 63 zur Stelle war. In der 73. Minute stellte Uwe Hörig um und schickte in einem Doppelwechsel Alexander Voigt und John Carlos Schmiedel für Lucas Loosen und Steven Loosen auf den Rasen. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Hübner bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (74.). Mit Louis Hübner und Paßler nahm Uwe Hörig in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marcel Beier und Eddie Weigel. Den Vorsprung des SV Eintracht Bermsgrün ließ Schmiedel in der 82. Minute anwachsen. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Hörig, der das 6:0 aus Sicht des SV Eintracht Bermsgrün perfekt machte (90.). Am Ende kam der SV Eintracht Bermsgrün gegen SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz zu einem verdienten Sieg.
Sieben Siege, vier Remis und neun Niederlagen hat der SV Eintracht Bermsgrün momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz ist der SV Eintracht Bermsgrün weiter im Aufwind.
SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 60 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz insgesamt auch nur acht Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Lage von SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz bleibt angespannt. Gegen den SV Eintracht Bermsgrün musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Der SV Eintracht Bermsgrün ist jetzt mit 25 Zählern punktgleich mit SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses von 40:42 auf dem neunten Platz.
Am kommenden Sonntag trifft der SV Eintracht Bermsgrün auf den SV Affalter, SpG Mitteldorf/Neuwürschnitz spielt am selben Tag gegen SV Fortuna Niederwürschnitz.