Umkämpftes Duell in Rethwisch: Gienow trifft zum VfL Rethwisch-Sieg gegen SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg
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Kreisliga S: VfL Rethwisch – SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg, 4:3 (3:1), Rethwisch
Nach der Auswärtspartie gegen VfL Rethwisch stand SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg mit leeren Händen da. VfL Rethwisch siegte mit 4:3. VfL Rethwisch wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Erfolg für SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg geendet.
Die Mannschaft von Bahattin Altinalana erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Lennart Krüger traf in der ersten Minute zur frühen Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Tim Haßler von Gast, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Alexander Knoll ersetzt wurde. Benjamin Hieckmann war zur Stelle und markierte das 1:1 von VfL Rethwisch (36.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Moritz Jungk das 2:1 nach (40.). Für die Vorentscheidung waren Christopher Willuhn (47.) und Jasper Gienow (51.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Mit der Führung für VfL Rethwisch ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Rico Laurisch kam für Torben Zingelmann – startete SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg in Durchgang zwei. Anstelle von Jungk war nach Wiederbeginn Lennard Gaede für VfL Rethwisch im Spiel. Mit schnellen Toren von Philipp Grosser (61.) und Patrick Großer (65.) schlug SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Als Schiedsrichter Konrad Zesch die Partie abpfiff, reklamierte VfL Rethwisch schließlich einen 4:3-Heimsieg für sich.
Kurz vor Saisonende belegt die Elf von Coach Tobias Chylla mit 39 Punkten den achten Tabellenplatz. Die Gastgeber verbuchten insgesamt zwölf Siege, drei Remis und elf Niederlagen.
SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Gegen Ende der Spielzeit weiß SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg die Abstiegsränge hinter sich. In der Verteidigung von SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg stimmt es ganz und gar nicht: 84 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur acht Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg alles andere als positiv.
VfL Rethwisch hat als Nächstes eine Auswärtsaufgabe vor der Brust. Am Mittwoch geht es zu SSV Pölitz. Am Sonntag empfängt SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg den SV Bor. Möhnsen.