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1. Kreisklasse-West: SSV Grün-Weiß Plessa – ESV Lok Falkenberg II, 1:3 (0:3), Plessa
Am Sonntag verbuchte die Zweitvertretung von ESV Lok Falkenberg einen 3:1-Erfolg gegen SSV Grün-Weiß Plessa. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur ESV Lok Falkenberg II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte ESV Lok Falkenberg II nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
Mit einem schnellen Doppelpack (29./32.) zum 2:0 schockte Max Rieger SSV Grün-Weiß Plessa. Kevin Stritzel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für ESV Lok Falkenberg II (39.). Der dominante Vortrag der Gäste im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Dietmar Bär, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Florian Enke und Brian Ben kamen für Franz Lehmann und Rieger ins Spiel (57.). Vor 35 Zuschauern bewies Mirko Hofmann Nervenstärke, als er mit einem Elfmeter zum 1:3 traf. Mit Daniel Müldner und Oliver Dauer nahm Dietmar Bär in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Danny Mittmann und Paul Schubert. Obwohl ESV Lok Falkenberg II nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SSV Grün-Weiß Plessa zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:1.
Große Sorgen wird sich Johannes Menz um die Defensive machen. Schon 52 Gegentore kassierte SSV Grün-Weiß Plessa. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abwehrprobleme des Gastgebers bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SSV Grün-Weiß Plessa alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von SSV Grün-Weiß Plessa dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Die drei Punkte brachten für ESV Lok Falkenberg II keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Mit sieben Siegen weist die Bilanz von ESV Lok Falkenberg II genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. ESV Lok Falkenberg II ist seit vier Spielen unbezwungen.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SSV Grün-Weiß Plessa zu Reserve von SpG. Gräfendorfer SV / SV Lok Uebigau, am gleichen Tag begrüßt ESV Lok Falkenberg II den FC Schradenland vor heimischem Publikum.