KLA Limb-Weilb: WGB Weilburg – SG Villmar/Arfurt/Aumenau, 1:6 (1:3), Weilburg

SG Villmar/Arfurt/Aumenau brannte am Donnerstag in Weilburg ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:1. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SG Villmar/Arfurt/Aumenau enttäuschte die Erwartungen nicht.

WGB Weilburg geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Nick Bernhardt das schnelle 1:0 für SG Villmar/Arfurt/Aumenau erzielte. WGB Weilburg zeigte sich wenig beeindruckt. In der neunten Minute schlug Emirhan Cakir mit dem Ausgleich zurück. In der 21. Minute stellte das Heimteam personell um: Per Doppelwechsel kamen Farhad Suleyman und Hani Suleyman auf den Platz und ersetzten Mohammed Ali und Enzo Leonardelli. Nach nur 28 Minuten verließ Felix Kremer von SG Villmar/Arfurt/Aumenau das Feld, Philipp Laux kam in die Partie. Das 2:1 des Ligaprimus stellte Luca Teller sicher (34.). Laux versenkte die Kugel zum 3:1 für den Gast (39.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Mit dem 4:1 durch Laux schien die Partie bereits in der 51. Minute mit SG Villmar/Arfurt/Aumenau einen sicheren Sieger zu haben. Das Team von Ingo Buchmann baute die Führung aus, indem Teller zwei Treffer nachlegte (54./72.). SG Villmar/Arfurt/Aumenau überrannte WGB Weilburg förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.

Bei WGB Weilburg präsentierte sich die Abwehr angesichts 74 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (78). Die Elf von Coach Ibrahim Kiyak befindet sich mit 40 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. 13 Siege, ein Remis und zwölf Niederlagen hat WGB Weilburg derzeit auf dem Konto.

Die errungenen drei Zähler gingen für SG Villmar/Arfurt/Aumenau einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Wer SG Villmar/Arfurt/Aumenau besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 24 Gegentreffer kassierte SG Villmar/Arfurt/Aumenau. Nur dreimal gab sich SG Villmar/Arfurt/Aumenau bisher geschlagen.

In Fahrt ist WGB Weilburg aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von vier sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei beweist. Bei SG Villmar/Arfurt/Aumenau dagegen läuft es mit momentan 63 Zählern wie am Schnürchen.

WGB Weilburg reist schon am Sonntag zu Zweitvertretung von FC Dorndorf. SG Villmar/Arfurt/Aumenau empfängt schon am Sonntag SV Wilsenroth als nächsten Gegner.