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Kreisoberliga Ostthüringen: SV Roschütz – SpG FC Motor Zeulenroda, 3:2 (2:1), Gera
Der SV Roschütz und die SpG FC Motor Zeulenroda lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Die Ausgangslage sprach für die Roschützer, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte der SV einen 3:1-Sieg gefeiert.
Der verwandelte Strafstoß von Maik Scherzer brachte die Heimmannschaft vor 32 Zuschauern nach 16 Minuten mit 1:0 in Führung. Sandro Libera erhöhte für die Elf von Patrick Seidlitz auf 2:0 (22.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Theo Feller zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (45.). Zur Pause war der SV Roschütz im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Kevin Liebau glich nur wenig später für Motor Zeulenroda aus (51.). Dass die Roschützer in der Schlussphase auf den Sieg hofften, war das Verdienst von Tom Lehmann, der in der 79. Minute zur Stelle war. Als Referee Kevin Werner die Partie abpfiff, reklamierte der SV Roschütz schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Die Roschützer müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der SV Roschütz bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem siebten Platz. In der Verteidigung der Roschützer stimmt es ganz und gar nicht: 55 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Neun Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat der SV Roschütz momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für die Roschützer, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei der SpG FC Motor Zeulenroda. Die mittlerweile 56 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. In der Tabelle liegen die Zeulenrodaer nach der Pleite weiter auf dem neunten Rang. Sechs Siege, ein Remis und 14 Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto.
Am nächsten Samstag reist der SV Roschütz zu SV Osterland Lumpzig, zeitgleich empfängt Motor Zeulenroda SV Motor Altenburg.