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Kreisliga A1 - Dortmund: Dorstfelder SC – SV Urania Lütgendortmund 1915, 7:0 (1:0), Dortmund
Die Dorstfelder führten Urnia nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 vor. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen den Dorstfelder SC beim Stand von 1:0 zum Sieger gemacht.
Durch einen Elfmeter von David Schmidtkötter gelang dem SC das Führungstor. Um den entscheidenden Deut besser waren zur Pause die Gastgeber, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Bei der Elf von Coach Mike Böttcher kam zu Beginn der zweiten Hälfte Florian Schöndorfer für Boris Naydov in die Partie. Für das zweite Tor der Dorstfelder war Schöndorfer verantwortlich, der in der 47. Minute das 2:0 besorgte. Marcel Christofzik legte in der 67. Minute zum 3:0 für den Dorstfelder SC nach. Für den nächsten Erfolgsmoment der Dorstfelder sorgte Schmidtkötter (69.), ehe Kemal Avci das 5:0 markierte (86.). Der Dorstfelder SC stellte in der 70. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sefa Elieyi, Maximilian Kitt und Can Eker für Valentin Trögel, Ayman El Bakouri und Jeremy Jüngst auf den Platz. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Schmidtkötter schnürte einen Doppelpack (89./90.), sodass die Dorstfelder fortan mit 7:0 führten. Mit Ablauf der Spielzeit schlug der Dorstfelder SC den SV Urania Lütgendortmund 1915 7:0.
Die Dorstfelder behaupten nach dem Erfolg über Urnia den fünften Tabellenplatz. Offensiv konnte dem Dorstfelder SC in der Kreisliga A1 - Dortmund kaum jemand das Wasser reichen, was die 66 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Dorstfelder verbuchten insgesamt elf Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen. Der Dorstfelder SC befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Der SV Urania Lütgendortmund 1915 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die Dorstfelder – Urnia bleibt weiter unten drin. In der Verteidigung des SV Urania Lütgendortmund 1915 stimmt es ganz und gar nicht: 74 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Lütgendortmund musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur fünf Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang der Mannschaft von Michael Drews auch nur ein Sieg in fünf Partien.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der Dorstfelder SC zu Rot-Weiß Germania 11/67, am gleichen Tag begrüßt Urnia den TSC Eintracht Dortmund vor heimischem Publikum.