Herren Kreisliga B1: SG Arminia Ickern/Victoria Habinghorst – Eintracht Ickern II, 6:2 (2:1), Castrop-Rauxel

Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage im Gepäck musste die Zweitvertretung von Eintracht Ickern am Sonntag die Heimreise aus Castrop-Rauxel antreten. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten der SG Arminia Ickern/Victoria Habinghorst. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte der SC die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 2:1 gesiegt.

Eintracht Ickern II geriet schon in der sechsten Minute in Rückstand, als Danijel Vejnovic das schnelle 1:0 für die Arminia erzielte. Fabian Pöschl beförderte das Leder zum 2:0 der SG Arminia Ickern/Victoria Habinghorst in die Maschen (36.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Fadi Al Asaad auf Seiten von Eintracht Ickern II das 1:2 (41.). Zur Pause war die Arminia im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der Pause stellte die Mannschaft von Trainer Michael Maurer personell um: Per Doppelwechsel kamen Dominik Petar und David Höfener auf den Platz und ersetzten Jannis Pieper und Tobias Truckenmüller. Marc Olschewski (52./77.) und Vejnovic (65.) erhöhten den Spielstand auf 5:1. Das 6:1 für die SG Arminia Ickern/Victoria Habinghorst stellte Vejnovic sicher. In der 85. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Mit dem Treffer zum 2:6 in der 90. Minute machte Al Asaad zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Heimteam war jedoch weiterhin gewaltig. Zum Schluss feierte die Arminia einen dreifachen Punktgewinn gegen Eintracht Ickern II.

Durch den Erfolg verbesserte sich die SG Arminia Ickern/Victoria Habinghorst im Klassement auf Platz vier. 14 Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat die Arminia derzeit auf dem Konto. Die SG Arminia Ickern/Victoria Habinghorst kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon fünf Spiele zurück.

Große Sorgen wird sich Serdal Akdag um die Defensive machen. Schon 73 Gegentore kassierte Eintracht Ickern II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Tabelle liegt der Gast nach der Pleite weiter auf dem zwölften Rang. Nun musste sich Eintracht Ickern II schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Eintracht Ickern II noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Nächster Prüfstein für die Arminia ist SC Constantin Herne (Sonntag, 15:00 Uhr). Eintracht Ickern II misst sich am selben Tag mit der Reserve von VfB Börnig (13:00 Uhr).