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1.Kreisklasse Ost: SV Blau-Weiß Ladeburg – SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II, 13:0 (5:0), Bernau bei Berlin
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SV Blau-Weiß Ladeburg dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man die Reserve von SpG Lok Eberswalde/Ostender SV mit einer 13:0-Pleite auf den Heimweg. SV Blau-Weiß Ladeburg setzte sich standesgemäß gegen SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II durch. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: SV Blau-Weiß Ladeburg hatte einen klaren 6:0-Sieg gefeiert.
150 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Ligaprimus schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Romano Fieting zum 1:0. Jöran Reich erhöhte den Vorsprung der Gastgeber nach 24 Minuten auf 2:0. José Miguel Fuentes Vera überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für die Mannschaft von Coach Christopher Knoll (28.). Die Vorentscheidung führten Fieting (33.) und Chris Heinick (36.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Die Partie war für SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. In der 53. Minute legte Tobias Schmidt zum 6:0 zugunsten von SV Blau-Weiß Ladeburg nach. Für SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II war es ein Tag zum Vergessen. Tom Götschke (79.), Schmidt (83.) und Jannis Zenser (85.) machten das Unheil perfekt. Am Ende ließ SV Blau-Weiß Ladeburg kein gutes Haar an Schlusslicht und siegte außerordentlich hoch.
Nach 21 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SV Blau-Weiß Ladeburg 60 Zähler zu Buche. Bei SV Blau-Weiß Ladeburg greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 13 Gegentoren stellt SV Blau-Weiß Ladeburg die beste Defensive der 1.Kreisklasse Ost. 13 Spiele ist es her, dass SV Blau-Weiß Ladeburg zuletzt eine Niederlage kassierte.
24:95 – das Torverhältnis von SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Gäste mussten sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Elf von Trainer Felix Rödl insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Nächster Prüfstein für SV Blau-Weiß Ladeburg ist SV Waldhof Spechthausen auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). SpG Lok Eberswalde/Ostender SV II misst sich zur selben Zeit mit dem SC Althüttendorf.